Hallo zusammen,
heute habe ich mich bei diesem Rezept von Atilla Hildmann inspierieren lassen. Er hat in seinem Kochbuch „Vegan for starters“ ein ähnliches Rezept veröffentlicht.
Ich habe das Fladenbrot für den Döner in diesem Falle selbst gebacken, da ich keines zu Hause hatte. Wie ich das gemacht habe und was alles rein gehört, erzähle ich euch jetzt.
Zutaten:
Fladenbrot:
- 250 gramm Mehl (habe hier 125g Weizen 405 & Dinkel 812 verwendet)
- 1/2 Hefe
- 150 ml lauwarmes Wasser
- Salz
- Brotgewürz (Koriander, Fenchel, Kümmel)
- Sesam
- Olivenöl
Füllung:
- Seitan
- 1/4 Gurke
- etwas Mais
- Salat
- Zwiebeln
- (wenn gewünscht) Lauch
- Grillgewürz
- Salz
Leider hatte ich kein Rotkraut im Haus, sonst hätte ich das auch noch dazu gegeben.
Soße:
- 100gramm Soja- Jogurt (am besten ungesüßt)
- Paprika
- Curry
- Knoblauch
- Pfeffer & Salz
So geht’s!
Fladenbrot
Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Das Mehl gut mit Salz würzen und je nach Geschmack Brotgewürz hinzufügen. Das ganze mit dem Wasser-Hefe-Gemsich vermengen und mit einem Tuch bedecken. Dann ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Ofen auf 200 ° C vorheizen und ein Blech mit veganer Margarine einfetten.
Wenn die Brötchen gegangen sind kleine Fladenbrote formen und mit etwas Olivenöl bestreichen. Darauf dann Sesam und Kümmel verteilen. Dies etwas festdrücken, damit es nicht wieder abfällt nach dem Backen. Fladenbrote ca. 15-20 Minuten backen.
Soße:
Den Jogurt mit den restlichen Zutaten vermischen.
Füllung:
Für die Füllung einfach das Gemüse eurer Wahl klein schneiden.
Den Seitan ca. 3 Minuten mit etwas Pflanzenöl anbraten. Danach mit dem Grillgewürz und etwas Salz würzen.
Nun alles ins Fladenbrot füllen und ESSEN!
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen.